Digitale Propaganda: Wohin steuert die Regulierung? (1/3)
Shownotes
Besonders in den sozialen Medien scheint die Radikalisierung des politischen Diskurses zuzunehmen – auch im Kontext von digitalen Wahlkämpfen. Extremistische Botschaften, die auf negativen Emotionen wie Angst und Wut basieren, profitieren am meisten von der digitalen Meinungsmache, so Alexandra Geese. Es gibt inzwischen zwar unterschiedliche Verordnungen, Gesetze und Regeln wie etwa den europäischen Digital Services Act (DSA). Doch können der DSA und andere Gesetze das Problem der digitalen Propaganda in den Griff bekommen?
Ein Podcast mit:
- Roland Freudenstein, Direktor des Brüsseler Büros, Free Russia Foundation
- Rolf Fredheim, Direktor Markolo Research; bis 2023 Principal Scientist beim NATO-Kompetenzzentrum für Strategische Kommunikation
- Alexandra Geese, Mitglied des Europäischen Parlamentes, Europäische Grüne Partei
- Chloe Colliver, Office of Communications (britische Medienaufsichtsbehörde); bis 2022 Head of Digital Policy and Strategy beim Institute for Strategic Dialogue (ISD)
- Jakob Guhl, Senior Manager beim Institute for Strategic Dialogue (ISD)
- Anna Lena von Hodenberg, Gründerin und Geschäftsführerin bei HateAid
- Jan Phillip Albrecht, Co-Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Links:
Studie von HateAid: Lauter Hass – leiser Rückzug
Bild: brankospejs/Adobe Stock, alle Rechte vorbehalten. Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung
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